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Toni Reichl, Leitung

Dorothee Riemer (Musikjournalistin) führt durch das Programm.

Mit „Laetitiae“, also „Freude“ oder „Fröhlichkeit“ beginnt das Sommer-Konzert des Collegium a Rhythmicum am 23. Juni 2024 um 19 Uhr in der Lutherkirche Karlsruhe. Im Mittelpunkt stehen wieder unbekannte, aber sehr hörenswerte Kompositionen aus drei Epochen.

Ostijn war Mitte des 20. Jahrhunderts in seiner Heimat Belgien ein bekannter Komponist, dessen Werke häufig im Radio übertragen wurden. Er bekannte sich zu einer romantischen Klangsprache, was ihn später „aus der Mode“ kommen ließ.

Das Doppel-Konzert des Mozart-Zeitgenossen Leopold Hofmann bietet sowohl für die Geige als auch für das Cello hochvirtuose Partien. Die Solisten, Axel Haase und Alisa von Stackelberg, sind Mitglieder der Badischen Staatskapelle Karlsruhe.

Zum Abschluss stellt das Collegium a Rhythmicum eine Sinfonie von Asger Hamerik vor. Der dänische Komponist studierte in Berlin und Paris und war Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Dirigent, Komponist und Direktor eines Musik-Instituts in den USA sehr erfolgreich. Die „Symphonie spirituelle“ schrieb er für das dortige Orchester. Das Stück beeindruckt mit einem vollen Orchesterklang und überraschenden, chromatischen Wendungen.

Axel Haase, Violine

Alisa von Stackelberg, Violoncello

Toni Reichl, Leitung

Dorothee Riemer (Musikjournalistin) führt durch das Programm.